KOMMUNIKATIONSMATRIX
KOMMUNIKATIONSMATRIX
... K wie Informationsmanagement KOMMUNIKATIONSMATRIX Stakeholder

KOMMUNIKATIONSMATRIX

In Projekten kommt es häufig vor, dass Informationen nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Die Folge: Missverständnisse, Verzögerungen, verpasste Termine. Eine Kommunikationsmatrix hilft, genau das zu vermeiden. Sie sorgt dafür, dass alle Beteiligten zur richtigen Zeit die für sie relevanten Informationen erhalten – strukturiert, nachvollziehbar und effizient.

Im Kern beantwortet sie eine einfache, aber entscheidende Frage: Wer muss wann, wie und über was informiert werden?

Warum lohnt
sich eine
Kommunikationsmatrix?


In vielen Projekten sind zu viele E-Mails, unklare Zuständigkeiten oder überladene Meetings an der Tagesordnung. Die Kommunikationsmatrix schafft Abhilfe, indem sie allen Beteiligten Klarheit darüber gibt, wie Informationen fließen. Das spart Zeit, reduziert Frust – und steigert die Qualität der Zusammenarbeit.

Wie du eine
Kommunikationsmatrix
erstellst


Bevor du loslegst, analysierst du: Wer sind die relevanten Zielgruppen im Projekt? Welche Informationen benötigen sie? Und in welchem Format?

Typische Fragen zur Erstellung:

  • Welche Person oder Gruppe braucht welche Informationen?
  • Wie oft und in welcher Tiefe sollen sie informiert werden?
  • Welcher Kommunikationskanal ist sinnvoll – Meeting, E-Mail, Bericht?
  • Wer trägt die Verantwortung für die jeweilige Information?

Beispielhafte
Kommunikationsmatrix


Stakeholder Information Form Häufigkeit Verantwortlich
Geschäftsleitung Projektstatus, Risiken Statusbericht monatlich Projektleitung
Projektteam Fortschritt, offene Aufgaben Meeting wöchentlich Projektleiter
Auftraggeber Meilensteine, Status Präsentation monatlich Projektleiter
Externe Partner Termine, Anforderungen E-Mail wöchentlich Teilprojektleitung


Was bringt dir eine
Kommunikationsmatrix konkret?


Sie schafft Übersicht, vermeidet Informationschaos und sorgt für reibungslose Abläufe. Statt ungeplant Informationen weiterzureichen, weiß jeder, was wann an wen geht – und warum. Das stärkt die Zusammenarbeit und steigert die Effizienz im Projektalltag.

Typische Fehler


Ein häufiger Fehler: Die Matrix wird zwar erstellt, aber nie aktiv genutzt. Dann bleibt sie ein Papiertiger. Auch zu allgemeine Einträge („regelmäßige Updates“) helfen wenig. Sei stattdessen konkret – und halte die Matrix aktuell, denn Projekte entwickeln sich ständig weiter.

Ein Beispiel
aus der Praxis


Ein Unternehmen führt neue Software ein. Die Kommunikationsmatrix regelt, dass Mitarbeitende monatlich einen Newsletter erhalten, während Führungskräfte wöchentliche Berichte bekommen. IT-Partner erhalten Termine und technische Anforderungen per E-Mail. Das Ergebnis: weniger Rückfragen, mehr Klarheit und ein erfolgreicher Projektverlauf.

Warum sich die
Kommunikationsmatrix
für dich lohnt


Sie bringt Ordnung in die Informationsflüsse deines Projekts, erhöht die Transparenz und reduziert Missverständnisse. Wer sie richtig einsetzt, spart Zeit, stärkt die Zusammenarbeit und steigert die Qualität – vom Kick-off bis zum Projektabschluss.

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